Carsten Kindermann | Stefan Barthelmes | +:- |
Cedric Sanders | Hans-Jürgen Hunecke | 0,5:0,5 |
Joshua Braun | Klaus-Peter Schultz | 1:0 |
Olaf Dippel | Sven Schriewer | 1:0 |
Thomas Kalkhoff | Gerwin Klink | 1:0 |
Andreas Kalkhoff | Franz-Josef Vorderbrügge | 0,5:0,5 |
Bodo Fieblinger | Kim Ira Kludszuweit | 1:0 |
Christian Welz | Harald Jacob | 1:0 |
Somit bekam unser 1. Brett Carten Kindermann einen kampflosen Punkt geschenkt und brachte der Mannschaft einen frühen Punktvorsprung. An Brett 3 und 4 konnten Joshua Braun und Olaf Dippel mit einem klaren Sieg überzeugen. Später steuerte Thomas Kalkhoff einen weiteren Siegpunkt bei.
Bodo Fieblinger konnte am 7. Brett im frühen Mittelspiel eine Figur gewinnen, jedoch machte es ihm die Gegnering nicht leicht und wehrte sich lange erfolgreich. Nach längerem, zähen Spiel konnte Bodo am Ende seine Materialvorteil ausnutzen und steuerte den nächsten Gewinnpunkt bei.
Cedric Sanders an Brett 2 hatte nach längerem Spiel eine ausgeglichene Stellung erreicht und beide Spieler einigten sich auf ein Remis. An Brett 8 stand Christian Welz mit Schwarz lange unter Druck in einer von ihm ungenau ausgeführten Variante des Grand-Prix Angriffs. Im Mittelspiel konnte der Gegner den Bauer auf h7 in der Königsstellung gewinnen. Nach langem Kampf wurde schließlich der schwarze König mit Schachs über das Brett gejagt. Der Gegner ließ in einer entscheidenden Stellung einen erzwungenen Damentausch zu, wonach das Spiel in eine gewonnene Endspielstellung abgewickelt wurde. Dies war dann der letzte Gewinnpunkt des Tages.
Als letzter kämpfte noch Andreas Kalkhoff mit einer remisträchtigen Stellung. Und so endete diese Partie dann auch nach langem Kampf unentschieden.
Obwohl WDB II der Favorit war (alle Spieler hatte eine bessere Wertung mit Ausnahme von Brett 8), war das Endergebnis von 7 zu 1 für WDB dennoch unerwartet hoch.