Stefan Heyroth an Brett 3 verlor seine Partie relativ schnell nachdem er nicht gut aus der Eröffnung gekommen war.
Dieser Minus Punkt wurde durch inen kampflosen Sieg an Brett 1 durch Peter Swosdyk, welcher natürlich lieber gespielt hätte, ausgeglichen.

Siegfried Kipper an Brett 7 hatte seinen unerfahrenen Gegner mit den schwarzen steinen gut im Griff. Erst mit Druck am Königsflügel, danach folgte der Aufbruch des Zentrums. Durch eine Unachtsamkeit des Gegners konnte er dann im Mittelspiel ein Matt erzielen.

Christoper Lennartz an Brett 4 hatte einen schwereren Stand konnte aber das Mittelspiel in ein Endspiel Turm+Läufer gegen Turm+Springer abwickeln, welches in einem Remis endete.

Michael Beyer konnte die Eröffnungsfehler seines Gegners und den unrochierten König ausnutzen. Durch angedrohten Figurgen Gewinn mit besserer Stellung gab sein Gegner auf.

Jan Radfeld als Ersatzspieler aus der Kreisklasse traf auf seinen Gegner aus der ersten Runde und hatte somit die Chance zu einer Revanche. Die Partie wogte hin und her, bis er im Endspiel den Faden und die Partie verlor.

Davina Beyer kam aus der Eröffnung nicht Ideal heraus, Ihr Gegner hatte aber ebenfalls schwierigkeiten mit der Entwicklung. Sie konnte noch vor der Rochade einen Angriff auf den kurz rochierten schwarzen König starten. Diesen verstärkte Sie durch die lange Rochade mit Druck in der Mitte. Am Ende verwandelete Sie den Angriff erst in einen Materiellen Vorteil. Welcher in der Aufgabe Ihres Gegners vor dem Matt gipfelte.

Bernd Stenert spielte die längste Partie des Tages. Auch er hatte mit einer sub optimalen Eröffnung zu kämpfen. Dies konnte er aber in ein gutes Mittelspiel und spannendes Endspiel überleiten. Leider konnte sich hier am Ende dann doch Lothar Jahrke durchsetzen.

Somit ging der Kampf mit 4,5 zu 3,5 an WDB.