Davina Beyer ließ sich durch ein Figurenopfer, welches das Ziel hatte ihre Dame zu fangen, nicht aus der Ruhe bringen und wieder legte die Strategie des Gegners.

Nach weiteren Figuren Einstellern, erzielte Sie mühelos am letzten Brett den vollen Punkt.

Alexander Jalynski konnte sich an Brett 2 zwar lange Zeit behaupten, aber nach dem auch er eine Figur kostenlos abgab,

konnte er nicht mehr genügend Gegenspiel entwickeln, so das ihm sein stärkerer Gegner den Punkt entriss.

Christopher hatte es noch grade Rechtzeitig vor Ende der Wartezeit zum Brett geschaftt, nach einer hin und herwogenden Partie,

in der beide Kontrahenten Fehler machten, konnte er am Ende den finalen Fehler seines Gegners ausnutzen und mit einer Gabel zwischen König und Dame, die letztere ohne eigene Verluste gewinnen.

Hierauf gab sein Gegner auf.

Bei Irmtraud sah es eine Weile sehr gut aus, da Sie mit einem Mehrbauern und einer verbunden 
Bauern Kette im Zentrum eine sehr gute Position hatte. Dafür hatte der Gegner zwar einen Freibauern,
diesen konnte Sie aber stoppen.

Leider zu dem Preis, das ihr Gegner mit einem schwarzfeldrigen Läufer die letzte verbliebene Leichtfigur hatte.
Dies konnte Sie zwar durch zwei Mehrbauern kompensieren, doch fand Sie leider nicht die richtigen Züge um sich ein Remis zu sichern.

An Brett eins konnte sich Michael Beyer relativ gut gegen die Englische Partie behaupten. Nach einem Bauernverlust vergass er allerdings
seine Schwachen Felder ausreichend zu sichern, was sein stärkerer Gegner sofort nutzte um die PArtie langfristig für sich zu entscheiden. Dem Springer auf d5 konnte er nichts wirkungsvolles entgegen setzen.

 

Cedric's Partie ging im Endspiel durch seine schlechtere Bauernstruktur verloren.

Zu diesem Zeitpunkt spielten nur noch Phillip und Bernd. Phillip hatte seinem Gegner nach einem zähen Kampf im Mittelspiel einen

Turm abluchsen können und stand somit besser. Bei Bernd war die Stellung trotz einer Leichtfigur weniger ausgeglichener.

Nach einem Angriff auf dem Königsflügel, welcher mit Damentausch einerhging, übersah Phillip leider den Zug zum sofortigen Gewinn.
Dadurch mußte er im Turm gegen Springer Endspiel etwas mehr Arbeit zur Erzielung des vollen Punktes leisten.

Bernd einigte sich mit seinem Gegner in einem 4 Turm Endspiel auf Remis, wobei der Gegner leicht besser stand.

Somit endete auch der Mannschaftskampf mit dem umgekehrten Ergebnis des Kampfes der vorherigen Saison, nämlich einem Sieg für die Schachfreunde von Jolly Jumper.