Michael Beyer konnte sich nicht aus seinem Form Tief befreien. Durch einen zu schnellen Zug in der Eröffnung verlor er eine Figur.

Er konnte zwar im Laufe des Spieles noch 2 Bauern für diese Figur erlangen, übersah dann allerdings einen Zwischenzug des Gegners und verlor eine weitere Figur

, hier gab er dann auf.

 

Während dessen, waren alle anderen Partien noch ausgeglichen und am Laufen.

Werner Brack an Brett 3 hatte sich eine gute Stellung herausgearbeitet, welche er kontinuierlich zu verbessern suchte.

Cedric Sanders an Brett 2 musste sich gegen einen Königsangriff wehren, was in einer Interessanten Stellung auf dem Königsflügel führte.

Alexander Jaylinski hatte einige Mühe isch der Springer Manöver seines Gegnerts zu erwehren und unterlag am Ende trotz besserer Zeit.

Bernd Stenert kam an rett 4 gegen Jonas Jahrke nicht über ein Remis hinaus, was keiner zu diesem Zeitpunkt ahnte, war dass dies der einzige Punkt für uns bleiben sollte.

Davina Beyer, angeschlagen von einer Erkältung, kam nicht gut aus der Eröffnung und hatte eine gedrückte Stellung. Sie bekam aber etwas Gegenspiel, welches ihr am Ende allerdings

nichts nützte.

 

Nun spielten nur noch Werner und Cedric. Cedric hatte in der Zwischenzeit den Angriff auf dem Königsflügel zum erliegen gebracht und die gegnerischen Bauern auf den schwarzen Feldern festgelegt,

dies schwächte den weißen schwarzfeldrigen Läufer, welcher neben den Springern die einzige Leichtfigur bei Weiß war.
Die geschlossene Struktur der Stellung gab einen Vorteil für die Springer und da Schwarz für diese mehr Raum hatte, für Schwarz.

Cedric suchte nun den Angriff auf dem Damenflügel, übersah allerdings eine Deckungsfigur in der Kombination und verlor eine Figur.

Dies führte am Ende zu seiner Niederlage.

 

Werner hatte derweil die Bauernstruktur am Damenflügel geschwächt und konnte so einen Angriff gegen den hierhin rochierten König starten.

Sein Gegner hatte zwar Gegenspiel gegen seinen König auf dem Königsflügel, doch konnte er dies gut abwehren. Am Ende war aber auch er mit Blindheit geschlagen und stellte einen Turm ein.

Sein Gegner hatte zwar nur noch 15 Minuten für den Rest der Partie, allerdings genügte die Übermacht um Wenrer zur Aufgabe zu bewegen.